Basilikata ist eine süditalienische Region, welche mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten, fern von Massentourismus, werben kann. Die dünn besiedelte Region hat traumhafte Strände und Küsten sowie bewaldete Berge – zwischendrin befinden sich kleine malerische Dörfer. Obwohl eine Binnenregion, wird sie vom Ionischen und Tyrrhenischen Meer umspült.
In Teil 2 meiner Beschreibungen möchte ich auf die traumhaften Strände Basilikatas eingehen. Ein Strand, der mir besonders in Erinnerung geblieben ist, befindet sich in Maratea.
Die Strände rund um Maratea
Schon allein die Fahrt dorthin erschien mir wie in einem Dokumentarfilm für mediterrane Landschaften. Mein Ex-Freund und ich fuhren einen Küstenstreifen entlang, einige Meter unter uns – das azurblaue Meer und nur unberührte Natur. Die Landschaft dort ist mit bewaldeten Bergen und Hügeln bedeckt, gemeinsam mit dem Meer bot sich mir ein atemberaubender Anblick.
Der Küstenabschnitt rund um Maratea hat einige Bademöglichkeiten zu bieten. Der Teil der Küste erinnert ein bisschen an die Amalfiküste – nur unberührter und weniger Touristen.
Bei den Stränden bei Maratea ist für jeden etwas dabei: Es gibt Sandstrände, Kieselstrände mit felsigem Meerblick und Strände mit schwarzem Vulkansand, den sogenannten Spiaggia Nera. Einige Strände sind fast menschenleer und liegen sehr versteckt oder sind nur mit einem Boot erreichbar. Es gibt aber auch Strände, wo man sich bequem eine Sonnenliege mieten kann und wo Restaurants und kleine Cafés nicht weit entfernt sind.
Das Wasser dort ist azurblau und auch sehr beliebt bei Tauchern. Gerade an felsigen Küsten tummeln sich die Taucher. Ich selbst konnte damals kaum genug vom Schnorcheln und den vielen kleinen Fischen um mich herum bekommen.
Kleiner Tipp: Falls ihr einen eher felsigen Strand oder einen Kiesstrand wählt, nehmt euch feste Badeschuhe mit, der Kies tut sehr weh an den Füßen und unter dem einen oder anderen Stein könnten sich Seeigel befinden.
