Der Jaufenpass in Südtirol

 

Der Jaufenpass ist der nördlichste inner-italienische Alpenpass, sozusagen im Herzen Südtirols.


 

Besonders bei den Motorradfahrern und Radfahrern (Achtung anstrengend!) ist der Jaufenpass eine beliebte Tagestour.

 

Am Weg nach Lana wollten wir uns selbst von diesem Pass ein Bild machen, da ihn uns meine Eltern empfohlen haben – wir wurden definitiv nicht enttäuscht.

 

Das Wetter war herrlich und die Aussicht atemberaubend. Es ging höher und höher. Nachdem wir die Baumgrenze hinter uns gelassen hatten, hielten wir an einer Kerbe und bewunderten das wunderschöne Panorama. Man konnte wirklich weit sehen und die Alpen in ihrer vollen Schönheit bewundern.

 

 

Die Wiesenränder entlang der Bergstraße waren übersät mit vielerlei Sommerblumen. Wieder eine Gruppe von Motorradfahrern! Die wievielte wohl schon? Der Jaufenpass – ein Paradies für Biker!

 

Die 31 km lange, landschaftlich sehr abwechslungsreiche Scheitelstrecke über den Jaufenpass stellt eine Verbindung zwischen Passeiertal und Eisacktal her. Sie ist auch die kürzeste Verbindung zwischen Meran und Sterzing.

 

Im Norden thronen die mächtigen Ötztaler Alpen, im Süden die weitläufigen Sarntaler Alpen. Der Jaufenpass wird vom Jaufenspitz (2 483 m) und Saxner (2 359 m) sowie vom breiten Ratschingstal umgeben. 

 

 

Überquert man den Pass, so bieten sich schöne Ausblicke auf die hohe Wilde (3 480 m) mit ihren Gletschern im Süden und die Tuxer Alpen im Norden.

 

Den Jaufenpass muss man „erlebt“ haben. Meiner Meinung nach einer der schönsten Alpenpässe.


Quelle: https://www.jaufenpass.eu/

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